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10 Tipps, wenn Sie nachts stark schwitzen

Leiden Sie unter nächtlichem Schwitzen?

Gerade jetzt, wo eine Hitzewelle die nächste jagt, kann man nachts schnell ins Schwitzen kommen. Der Körper schützt sich dann vor Überhitzung mit dem Kühlen des Körpers durch vermehrte Schweißproduktion. Die Verdunstung auf der Haut sorgt dafür, dass der Nachtschweiß ein Kältegefühl auslöst und man fröstelnd aufwacht. Eventuell muss frische Nachtwäsche angezogen, unter Umständen sogar geduscht und die Bettwäsche gewechselt werden. Aber was liegt im normalen Rahmen, was sollte man untersuchen lassen, wie kann man vorbeugen und wie geht man am besten mit den nächtlichen Schweißattacken um?

Ungünstige Schlafbedingungen fördern nächtliches Schwitzen

Bei der Temperaturregulierung unterstützen die Schlafunterlage (Matratze mit waschbarem Bezug, Klimafaser-Versteppung und aus klimaregulierenden Materialien, Klimaborder oder Klimaband, eventuell Topper) und die Bettdecke. Bei starkem Schwitzen auch bei mäßigen Raumtemperaturen ist oft schlicht eine zu dicke Bettdecke der Grund. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum lässt den Schweiß auf der Haut langsamer verdunsten. Passen Sie unbedingt Ihre Bettdecke der Jahreszeit an. 

Die HEFEL KlimaControl Comfort-Bettdecken gewährleisten stets ein ideales Schlafklima.

Die besonderen Qualitäten des TENCEL™ Lyocell-Materials ermöglichen den Abtransport von Feuchtigkeit als ideales Temperatur- und Feuchtigkeitsmanagement.

Auch bei CHRISTIAN FISCHBACHER verfügt man über die entsprechende Expertise, wie man nächtlichem Schwitzen mit den richtigen Materialien vorbeugen kann. Die BARCELONA Luxus-Sommer-Decke gewährleistet dank großflockiger masurischer Gänsedaunen mit einem atmungsaktiven Bezug aus erstklassiger Baumwolle eine gleichmäßige Wärmeverteilung am Körper. Das ermöglicht Ihnen einen ruhigen und erholsamen Schlaf.

Ganz wesentlich ist auch die richtige Raumtemperatur. Diese sollte im Schlafzimmer zwischen 16 und maximal 18 Grad betragen. Zudem sollte der Schlafraum zweimal täglich gelüftet werden, nach dem Aufstehen und kurz vor dem Zubettgehen.

Die richtigen Materialien minimieren das Schwitzen

Achten Sie bei der Schlafhygiene auf Pyjamas oder Bettwäsche aus natürlichen Materialien. Synthetische wie Polyester verstärken die unangenehme Empfindung des Schwitzens, da der Schweiß nicht so gut von der Haut weggeleitet wird und langsamer verdunstet. Bei Bettwäsche und Laken ist Leinen das Material Ihrer Wahl im Sommer. Es nimmt Feuchtigkeit gut auf, leitet sie schnell ab und ist damit besonders atmungsaktiv. Der glatte Stoff schließt von Natur aus wenig Luft ein und wirkt angenehm kühlend. Zudem sieht er stets hochwertig und edel aus, wie bei diesem sommerlichen Modell der Marke MISSONI HOME.

Beim Anblick des maritim angehauchten Modells SUMMERTIME von CHRISTIAN FISCHBACHER fühlt man automatisch eine leichte Meeresbrise, und die leichte Leinen-Baumwollmischung tut ihr übriges für einen erholsamen Schlaf.

Fazit: mit der an hohe Temperaturen angepassten Bettwäsche schläft man im Sommer deutlich besser. Und weite, leichte Nachtkleidung aus Seide, Baumwolle oder Leinen verhilft zu ungestörter Nachtruhe.

Entspannen vor dem Schlafengehen, um Schwitzen in der Nacht zu minimieren

Seelische Belastungen sind die häufigsten Auslöser für nächtliches starkes Schwitzen. Sie führen dazu, dass der Körper verstärkt Stresshormone ausschüttet. Diese kurbeln das vegetative Nervensystem an, also jene Körperfunktionen, die nicht mit dem Willen steuerbar sind. Dazu zählen der Herzschlag, der Stoffwechsel und die Schweißproduktion. Entspannungsübungen, ein schönes Buch, beruhigende Musik, eine Tasse Tee oder Düfte wie Lavendel helfen abzuschalten und den Tagesstress hinter sich zu lassen. Ist die psychische Belastung nicht alleine zu bewältigen, sollte Hilfe beim Stressmanagement geholt werden.

Schwitzen durch hormonelle Schwankungen

Bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) laufen die Prozesse im Körper „auf Hochtouren“. Dies macht sich auch durch eine verstärkte Schweißproduktion bemerkbar. Auch die Wechseljahre können bei vielen Frauen Hitzewallungen und Schweißausbrüche verursachen, Häufigkeit und Ausmaß variieren individuell. Ein schwankender Hormonspiegel kann auch in der Schwangerschaft und im Wochenbett für nächtliches Schwitzen sorgen. Ein ähnlicher Effekt zeigt sich rund um die Periode. Doch auch bei Männern kann hormonell bedingter Nachtschweiß auftreten. Wenngleich sich der Hormonhaushalt beim Mann nicht so drastisch und schlagartig ändert, nimmt doch der Testosteronspiegel rund um das 40. Lebensjahr ab.

Starkes Schwitzen nachts aufgrund von Schlafstörungen

Zu den Schlafstörungen mit Nachtschweiß gehören Albträume und nächtliche Atemaussetzer. Bei einer Schlafapnoe erschlafft die Muskulatur der oberen Atemwege, was eine Verengung im Rachen bewirkt. Durch die Atemaussetzer und das flache Atmen wird der Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt, Puls und Blutdruck sinken, was den Körper alarmiert und einen Weckreiz auslöst. Der Schlafrhythmus wird unterbrochen, das Herz beginnt schneller zu schlagen und der Blutdruck steigt. Diese kurze Aufweckreaktion wird auch „Arousal“ genannt.

Medikamente als Auslöser für nächtliches Schwitzen

In manchen Fällen lösen Medikamente starkes Schwitzen aus. Dies kann eine Nebenwirkung zu Beginn der Medikamenteneinnahme sein, oder das Medikament wird in falscher Dosierung oder zu lange eingenommen. Hier kann die Dosis angepasst oder eine andere Zusammensetzung gewählt werden.

Alkohol und scharfe Speisen vermeiden, um nächtliches Schwitzen zu minimieren

Das scharfe Curry vom Abendessen, hoher Nikotinkonsum oder reichlich Alkohol können den Körper nachts in Wallung bringen. Capsaicin (CPS), ein Alkaloid in Chili, wird als vermeintlicher Hitzeschock an das Gehirn gemeldet, das sofort Gegenmaßnahmen ergreift: Die Haut wird zur Abkühlung stark durchblutet, die Pulsfrequenz erhöht, die Schweißdrüsen sondern viel Schweiß ab.

Auch einseitige und mangelhafte Ernährung kann Schwitzen begünstigen.

Starkes Schwitzen durch Krankheit

Infektionskrankheiten wie eine Erkältung oder Grippe lassen die innere Körpertemperatur ansteigen und führen zu Nachtschweiß. Fieber ist ein Anzeichen dafür, dass das Immunsystem aktiv ist und den Krankheitserreger abwehrt. Um den Körper abzukühlen, steigt die Schweißproduktion – tagsüber und in der Nacht. Meist legen sich die Beschwerden wieder, wenn ein Infekt überstanden ist.

Nächtliches Schwitzen hat häufig harmlose Ursachen. Halten die nächtlichen Schweißausbrüche jedoch länger als drei bis vier Wochen an, sollten Sie eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen. Eine Untersuchung ist wichtig, um eine medizinische Ursache auszuschließen, vor allem, wenn begleitende Symptome wie Fieber, ungewollter Gewichtsverlust, Schmerzen oder Abgeschlagenheit hinzukommen.

Mit der Behandlung einer zugrundeliegenden Krankheit hört häufig auch das Schwitzen auf.

Weitere Tipps, um übermäßiges Schwitzen nachts zu verhindern

Es ist ratsam, abends keinen schweißtreibenden Sport zu treiben und ihn möglichst auf den späten Nachmittag vorzuverlegen. Auch im Sommer sollte man nicht zu kalt duschen, sondern lauwarm, um den Kreislauf nicht noch mehr hochzutreiben. Das Gleiche gilt für Getränke: Eiswürfel oder gekühlte Getränke müssen nach Aufnahme erst wieder auf Körpertemperatur erwärmt werden – und das heizt unserem Stoffwechsel zusätzlich ein.

Alltags- und Schlafgewohnheiten spielen also eine wichtige Rolle, wenn Ihnen Schweißattacken den Schlaf rauben.

Wer stark schwitzt, muss den Verlust an Flüssigkeit und Salzen wieder ausgleichen, indem er viel trinkt, zum Beispiel Mineralwasser.

Die meisten Ursachen für nächtliches Schwitzen sind harmlos und können gut behandelt werden. Lässt sich keine eindeutige Ursache finden, sprechen Ärzte von „idiopathischem Nachtschweiß“. Die Schweißdrüsen sind dann aus ungeklärten Gründen nachts überaktiv.

Fazit:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nächtliches Schwitzen selbstverständlich unangenehm ist, jedoch in vielen Fällen durch kleine Änderungen des Lebensstils und der Schlafgewohnheiten bereits gemindert werden kann. Von der Auswahl der richtigen Bettwäsche über die optimale Raumtemperatur bis hin zu abendlichen Entspannungsroutinen – kleine Änderungen können bereits einen großen Unterschied machen. Sollten Sie nach Umsetzung dieser Schlaftipps jedoch weiterhin unter starkem Nachtschweiß leiden, ist es wichtig, eine ärztliche Beratung einzuholen.

Mit der richtigen Herangehensweise und gegebenenfalls medizinischer Unterstützung lässt sich die Qualität Ihres Schlafes erheblich verbessern und Ihr Wohlbefinden steigern.

Erholsame Nächte und Gesundheit wünscht Ihnen das Team von MARC LEOPOLD!

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Tags: bettwäsche
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